Auf dieser Karteikarte können Sie die Einstellungen eines Projektes auch extra speichern, sodass Sie mehrere Konfigurationen parallel nutzen können. Die ini-Dateien können mit einem beliebigen Editor bearbeitet werden. Es ist dadurch möglich, nur einzelne Eigenschaften festzuhalten.

Programm-Modus

screenshotSie können zwischen Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Expertenmodus wählen. Je nachdem, wo Sie sich zuordnen, erhalten Sie wenige, viele oder alle Optionen angezeigt. Diese Unterscheidung dient der Vereinfachung für Menschen, die das erste Mal mit BilderGalerie arbeiten. In der Vergangenheit wurde oft der Ruf nach einem "Wizard" laut. Das Ausblenden von Einstellungsmöglichkeiten soll einen Wizard entbehrlich machen.

Bitte beachten Sie, dass die übrigen Optionen jeweils nur ausgeblendet werden und trotzdem gültig sind. Einstellungen, die z. B. durch das Einlesen einer ini-Datei vollzogen werden, gelten trotzdem!

Das Fragezeichen, das Sie hier blinken sehen, erscheint nur beim ersten Start. Lassen Sie sich davon also nicht irritieren!

Verknüpfungen

screenshot Sie können hier durch jeweils ein Häkchen Verknüpfungen auf Ihrem Desktop bzw. im Startmenü erstellen lassen. Sollten Sie an einem Mehrbenutzer-Betriebssystem arbeiten (z. B. WinXP), dann werden diese Verknüpfungen nur für den aktuellen Nutzer angelegt.

Bevor Sie das Programm deinstallieren oder upgraden, sollten Sie diese Verknüpfungen wieder löschen (Häkchen entfernen), damit kein Datenmüll auf der Festplatte zurückbleibt!

Die Startmenü-Verknüpfung wird im Programmordner KühnSoft angelegt.

Die Häkchen erscheinen, wenn eine entsprechende Verknüpfung gefunden wird, wobei nur nach dem Namen der Verknüpfung, nicht nach dem Ziel gesehen wird.

XP Design

screenshot Windows XP erlaubt es, benutzerdefinierte Designs ("Themes") zu verwenden. Standardmäßig kommt XP mit dem quietschbunten Design Luna daher. Ältere Programme unterstützen solche Designs mitunter nicht und sehen dann im wahrsten Wortsinne alt aus. Bei BilderGalerie können Sie wählen, ob Sie das bunte (bzw. benutzerdefinierte) Design wünschen oder lieber das klassische Windows-Standard-Design. Sollte der Haken bei dieser Option nichts bewirken, dann werden Designs nicht unterstützt, z. B. weil Sie sie abgestellt haben oder weil Sie ein älteres Windows verwenden.

Unter XP kann man das Theming folgendermaßen an- bzw. abstellen: Rechtsklick auf den Desktop, dann Eigenschaften, Designs wählen und nun eines aus der Liste aussuchen (abstellen: Windows klassisch auswählen).

Programmeinstellungen

screenshotHier lassen sich die Einstellungen des Programms speichern. Im Normalfall werden sie beim Beenden automatisch gespeichert (in der Datei BilderGalerie.ini im Programmpfad) und beim Neustarten wieder geladen. Mit "speichern unter" können Sie eine Datei anderen Namens erzeugen und so verschiedene Einstellungen parallel speichern, um sie später dann wieder zu laden.

Wenn Sie BilderGalerie in einem Mehrbenutzer-Betriebssystem installieren, dann können einzelne User wahrscheinlich nicht ändernd auf das Programmverzeichnis zugreifen. Als Administrator können Sie dies Problem umgehen, indem Sie den Haken bei "im persönlichen Anwendungsordner" machen. Dann werden die ini-Dateien dort (z.B. unter C:\Doumente und Einstellungen\username\Anwendungsdaten) abgelegt. Dieser Ordner ist normalerweise versteckt, wenn Sie ihn mit dem Windowsexplorer suchen, müssen Sie versteckte Dateien anzeigen lassen.

"Standard wiederherstellen" wählt die programminternen Standardeinstellungen, so wie beim allerersten Programmstart.

Die ini-Dateien können Sie auch mit einem Editor bearbeiten. Es ist keinesfalls nötig, immer komplette ini-Dateien zu laden. Sorgen Sie nur dafür, dass der Bereich, der in eckigen Klammern steht, nicht gelöscht wird! Auf diese Weise können z. B. nur Ihre Lieblingsfarben getrennt in einer Datei gespeichert werden.

Wenn Sie das "automatische Speichern" abwählen, müssen Sie nun noch einmal die Datei BilderGalerie.ini von Hand (mit "Einstellungen speichern unter") speichern, sonst merkt sich das Programm dies nicht, denn Sie haben ja gerade abgeschaltet, dass die Einstellungen gespeichert werden sollen.

Leider sind die ini-Dateien nicht mit denen aus alten Versionen vollständig kompatibel. Es werden aber jeweils die ini-Dateien der Vorgängerversion korrekt gelesen. Das Problem liegt darin begründet, dass einzelne Optionen von Version zu Version die Karteikarte wechseln und damit in einer anderen Sektion der ini-Datei gespeichert werden. Sie sollten ihre ini-Dateien bei jedem Versionswechsel darum immer einmal öffnen und gleich wieder speichern.

Kommandozeilenparameter, Batchdateien

Sie können eine ini-Datei auch gleich beim Programmstart laden. Dazu rufen Sie das Programm mit dem Parameter -ini=dateiname.ini auf. Es wird die angegebene ini-Datei im Programmverzeichnis gesucht und geladen. Sie können auch einen Pfad angeben, dann wird die Datei dort gesucht. Auch mehrere ini-Dateien können so hintereinander geladen werden. In Kombination mit dem Parameter -autostart, der das Programm ohne Klick auf den Startbutton und ohne Sicherheitsrückfrage (Dateien überschreiben?) startet und beendet, können Sie Batchdateien erstellen, um mehrere Durchgänge automatisiert hintereinander ablaufen zu lassen.

Beispiel für eine Batch-Datei mit drei Aufrufen von BilderGalerie (4 Zeilen):

@echo off
c:\programme\bildergalerie\bildergalerie.exe -ini=meine.ini -autostart
c:\programme\bildergalerie\bildergalerie.exe -ini=urlaub.ini -autostart
c:\programme\bildergalerie\bildergalerie.exe -ini=spass.ini -autostart

Speichern Sie diese Datei z. B. unter dem Namen bgdreimal.bat ab. Wichtig ist die Endung .bat! Nun können Sie die Datei durch einen Doppelklick zur Ausführung bringen.

Ein weiterer Kommandozeilenparamter ist -cellspacingIE. Dieser wird bei den Tabellenoptionen beschrieben.